Samstag, 10. Mai 2025 – 17.00 Uhr
St. Markuskirche Chemnitz, Theodor-Körner-Platz
Divertimento – Kammersinfonie – Choral – Serenade
Mozart – Schostakowitsch – Havrylets – Tschaikowski
Deutsche Streicherphilharmonie
Martha Roske – Viola
Wolfgang Hentrich – Dirigent
In der Deutschen Streicherphilharmonie, dem jüngsten Bundesauswahlorchester, werden die Spitzentalente unter den Streichinstrumentalist:innen der Musikschulen vereint. Die jungen Musiker:innen im Alter von 11 bis 20 Jahren haben sich über ein Probespiel für die Mitwirkung im Orchester qualifiziert und treffen sich mehrmals im Jahr zu Probenphasen und Konzertreisen. Seit über 50 Jahren begeistern sie das Publikum mit ihrem einzigartig differenzierten Streicherklang und ihrer gemeinschaftlichen Hingabe an die Musik.
Vorverkauf: 20 €, ermäßigt 14 €
Abendkasse: 24 €, ermäßigt 18 €
Tickets online
Kartenverkauf auch telefonisch unter +49 371 6949444 sowie in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe.
In der Deutschen Streicherphilharmonie, dem jüngsten Bundesauswahlorchester, werden die Spitzentalente unter den Streichinstrumentalist:innen der Musikschulen vereint. Die jungen Musiker:innen im Alter von 11 bis 20 Jahren haben sich über ein Probespiel für die Mitwirkung im Orchester qualifiziert und treffen sich mehrmals im Jahr zu Probenphasen und Konzertreisen. Seit über 50 Jahren begeistern sie das Publikum mit ihrem einzigartig differenzierten Streicherklang und ihrer gemeinschaftlichen Hingabe an die Musik.
Als einer der AUFTAKT(e) des 34. Sächsischen Mozartfest „geHört“ 2025 präsentiert die Deutsche Streicherphilharmonie unter Leitung ihres Chefdirigenten Wolfgang Hentrich ein Programm, welches in unmittelbarer Nähe zweier großer Gedenktage – 80 Jahre Kriegsende, 75 Jahre Geburtsstunde Europas – den Spagat zwischen Schrecken und Hoffnung wagt:
In der Mitte des ersten Konzertteils erklingt „Yizkor (in memoriam)“ für Viola und Orchester von Ödön Pártos, eine Komposition im Gedenken an den Holocaust (Solistin: Martha Roske). Das Streichquartett Nr. 8 von Dmitri Schostakowitsch, von der Deutschen Streicherphilharmonie als Kammersinfonie op. 110a in Bearbeitung für Streichorchester gespielt, trägt den Untertitel „Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“ und wird das Publikum bewegt in die Pause entlassen.
Hoffnung, Freude und Zuversicht werden dann nach der Pause hörbar, wenn das Orchester die berühmte Streicherserenade von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky zur Aufführung bringt. Zuvor präsentieren die jungen Musiker:innen eine Werk des 2008 geborenen Komponisten Raphael Leichsenring.
Dieses Konzert ist Ausdruck eines zentralen Anliegens der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.:
der Förderung junger Menschen durch Musik.
So werden unsere inklusiven Kinder- und Jugendensembles „100Mozartkinder“ und „AmaNeo“ (ein gemeinsames Projekt der Kreismusikschule Erzgebirgskreis und der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.) samt befreundeter Schüler:innen der Jugendkunstschule ZUŠ Chomutov die Mitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie kennenlernen, Probe und Konzert besuchen und bei einem gemeinsamen Essen miteinander in ins Gespräch kommen.
Im Verlauf des Konzertes übergibt die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. zwei Stipendien:
Das Förder-Stipendium 2025 erhält der 17jährige Dresdner Hornist Arthur Klein. Eines der in diesem Jahr zwei jungen Mozartstipendien vergeben wir an den 14jährigen Leipziger Geiger Augustin Johann Erices.
Diese Veranstaltung in der Reihe „Mozart für morgen“ der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. als AUFTAKT zum 34. Sächsischen Mozartfest „geHört“ 2025 ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten S rozmanitými kořeny tvořit budoucnost“, welches im Rahmen des deutsch-tschechischen Kooperationsprojekts des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umělecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Foto: Deutsche Streicherphilharmonie – ©Verband deutscher Musikschulen