Mit großer Freude dürfen wir bekanntgeben, daß der Sächsische Mozartpreis 2025 dem Bass-Bariton
Klaus Mertens verliehen wird.
Klaus Mertens, seine Stimme, sein Gesang, egal ob Bach oder Mozart, Volks- oder Kunstlied, Barock, Romantik oder Moderne, lassen Menschen weltweit, seit inzwischen mehr als vierzig Jahren, aufhorchen, er öffnet Ohren und Herzen für die Schönheit der Musik.
Die Landesmusikräte Deutschlands haben für 2025 die Singstimme zum Instrument des Jahres gekürt.
Wir ehren den Bass-Bariton Klaus Mertens mit dem Sächsischen Mozartpreis.
Er wird ihm verliehen im Eröffnungskonzert des 34. Sächsischen Mozartfestes „geHört“ am 23. Mai 2025 in der Kreuzkirche Chemnitz. Auf dem Konzertprogramm stehen neben sämtlichen großen Ouvertüren Mozarts die selten zu hörenden Konzert-Arien für Bass. Unser Netzwerkorchester, bestehend aus Mitgliedern der mitteldeutschen Spitzenorchester sowie Musiker:innen der freien Szene, musiziert unter Leitung von Václav Luks (Träger des Sächsischen Mozartpreises 2017).
Die Laudatio für Klaus Mertens hält Prof. Dr. Michael Maul, Intendant des Bachfests Leipzig. Das Konzert wird von MDR Kultur und MDR Klassik aufgezeichnet.
Am Sonntag, dem 25. Mai 2025, begrüßen wir Klaus Mertens auf Schloss Waldenburg:
„Du holde Kunst…“
eine Liebeserklärung an das deutsche Solo-Lied von Bach bis Mendelssohn
Klaus Mertens – Bass-Bartion
Volodymyr Lawrynenko – Klavier
Seit 2002 wird der Sächsische Mozartpreis, dotiert mit 7,500,- €, jährlich verliehen für:
– herausragende interpretatorische Leistungen bei der musikalischen und/ oder szenischen Wiedergabe von Werken Wolfgang Amadé Mozarts
– innovative Lösungsansätze bei der Interpretation seiner Werke
– herausragende wissenschaftliche und/ oder publizistische Arbeiten betreffs der Erforschung seines Lebens und Werkes
– herausragenden Einsatz bei der Verbreitung und Erklärung seines Werkes
– für das musikalische Lebenswerk, das in enger Beziehung zur Musik Mozarts steht.
Bisherige Preisträger:innen waren u.a.:
Andreas Staier (2004), David Timm (2008), Howard Arman (2011), Midori Seiler (2015), Jugendsymphonieorchester der Ukraine (YsOU) und seine Dirigentin Oksana Lyniv (2021), Paranormal String Quartet (2023), Stephan König (2024)