Niksa Bareza

In Split geboren, absolvierte er sein Kompositions- und Dirigierstudium an der Musikakademie in Zagreb und perfektionierte sich in Salzburg bei Hermann Scherchen und Herbert von Karajan.

Zu den unterstützten Positionen, war er Gastdirigent am Mariinsky Theater in St. Petersburg (1972-1975), Dirigent am Opernhaus Zürich (1978-1981), Chefdirigenten der Grazer Philharmoniker (1981-1990), GMD der Schumann-Philharmonie und der Oper Chemnitz (2001-07).

Er hat an den wichtigsten europäischen Opernhäusern dirigiert, unter anderem an der Staatsoper Wien und Hamburg, der Oper Oslo, den Nationaltheater München und Berlin.

In Mexiko dirigierte er Beethovens Fidelio-Premiere für die Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der Gründung der Mexikanischen Republik und zum 100. Jahrestag der Revolution.

Er eröffnete den renovierten Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt und erhielt 2011 den Titel des Ersten Gastdirigenten.

Operndirektor am Kroatisches National Theater 2014-2018. Ab 2018 Gastdirigent. Zwischen anderen Werken dirigierte er dort die erste kroatische Aufführung „Gurre Lieder“von A.Schönberg. Erste kroatische Aufführung Verdi‘s “Sizilianische Vesper“ im Original Fassung, erste kroatische Aufführung „Fliegende Holländer“ von R. Wagner im Ur-Fassung /1841/ usw. Sein Debüt war in Italien am Teatro Verdi in Triest im Jahr 1979 mit der Arbeit von Tschaikowskys Mazeppa dann tornandovi für Lady Macbeth von Mzensk, Il Campiello, Cavalleria rusticana, Eugene Onegin, Die lustigen Witwe und Tannhäuser.

(Später leitete er) oder (Später dirigierte er) an der Mailänder Scala (debut mit “Parsifal” Richard Wagners 1991.), am Teatro Comunale von Florenz und Bologna, San Carlo in Neapel, das Teatro Regio in Parma, La Fenice in Venedig, das Teatro Carlo Felice in Genua, Massimo von Palermo.

Sehr empfehlenswert für das Wissen des größeren symphonischen Repertoire, erlaubt die Verbindung mit Maestro Eugene Mravinskij ihm das Studium der slawischen Repertoire zu vertiefen, sowie mit Maestro Lovro von Matačić das Symphonisches Werk A.Bruckners vertieft, en N.Hanoncourt für die Klassische und Barock Musik.

Er war auf dem Podium des Rotterdam Philharmonic, Mozarteum Salzburg, Zagreb Philharmonic, Toscanini in Parma, San Carlo in Neapel, Verona Philharmonikern, dem Symphonieorchester von Palermo, Teatro Lirico di Cagliari, RAI Torino, der BSO Berlin.

Die Zeitschrift „Opera International“ verlieh Nikša Bareza den renommierten Preis „Le Timbre de Platine“ für die Aufnahme von Wolf-Ferraris „Campiello“. Sächsische Mozart Gesellschaft verlieh ihm 2010 Mozart Preis und lädt ihn ein 17.052019. Eröffnungs Konzert des Mozart Festivals zu dirigieren.

Eroica!
Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr
Kreuzkirche Chemnitz,
Henriettenstraße 36